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Die Walz
Die Walz
vor 1 Monat
Ein ganz besonderes Ereignis in Spiesheim
Am vergangenen Wochenende fand in unserer Gemeinde ein außergewöhnlicher Moment statt: Zehn Wandergesell:innen verabschiedeten einen ihrer eigenen – Rakim, Cousin von Max Weber mit Wurzeln in Spiesheim – auf die traditionelle Walz.
Bevor Rakim seine Reise antrat, vergrub er symbolisch zwei Flaschen am Ortsrand, direkt neben der Hecke bei den Containern – ganz ohne Hilfsmittel, nur mit den Händen. In diesen Flaschen befinden sich gute Wünsche von seinen Weggefährten, Freund:innen und Angehörigen.
Der offizielle Abschied erfolgte durch das Übersteigen des Spiesheimer Ortsschilds – ein wichtiger Teil der „Losgeherei“. Auch Ortsbürgermeister Hans Philipp Schmitt ließ es sich nicht nehmen, Rakim persönlich alles Gute zu wünschen – für eine spannende Zeit auf Wanderschaft und eine sichere Rückkehr.
Drei Jahre lang wird Rakim nun durch Deutschland reisen. Wenn er zurückkehrt, darf er die vergrabenen Flaschen wieder ausgraben – ein schönes Zeichen der Verbundenheit und Tradition.
Eine besondere Aktion, die es so in Spiesheim noch nie gab – und die sicher lange in Erinnerung bleiben wird.
Am vergangenen Wochenende fand in unserer Gemeinde ein außergewöhnlicher Moment statt: Zehn Wandergesell:innen verabschiedeten einen ihrer eigenen – Rakim, Cousin von Max Weber mit Wurzeln in Spiesheim – auf die traditionelle Walz.
Bevor Rakim seine Reise antrat, vergrub er symbolisch zwei Flaschen am Ortsrand, direkt neben der Hecke bei den Containern – ganz ohne Hilfsmittel, nur mit den Händen. In diesen Flaschen befinden sich gute Wünsche von seinen Weggefährten, Freund:innen und Angehörigen.
Der offizielle Abschied erfolgte durch das Übersteigen des Spiesheimer Ortsschilds – ein wichtiger Teil der „Losgeherei“. Auch Ortsbürgermeister Hans Philipp Schmitt ließ es sich nicht nehmen, Rakim persönlich alles Gute zu wünschen – für eine spannende Zeit auf Wanderschaft und eine sichere Rückkehr.
Drei Jahre lang wird Rakim nun durch Deutschland reisen. Wenn er zurückkehrt, darf er die vergrabenen Flaschen wieder ausgraben – ein schönes Zeichen der Verbundenheit und Tradition.
Eine besondere Aktion, die es so in Spiesheim noch nie gab – und die sicher lange in Erinnerung bleiben wird.
von Christopher Hofmann